Für „Grüne“ Bildung nach Kirgistan
Für das EU Projekt „Enhancing Green Economy in three Counties of Asia” (EGEA) ist unsere Kollegin Juliana Hilf Anfang Juni nach Kirgistan gereist und hat mit den Projektpartner*innen aus Europa, Indien und Nepal die drei kirgisischen Partnerunis besucht. Das Projekt dreht sich um die (Weiter-) Entwicklung der Curricula in den Partnerländern, hier wurden mehr als 15 Kurse in Bachelor- und Masterprogrammen, aber auch für die Weiterbildung von Wirtschaftsvertreter*innen und Beschäftigten der Hochschulen entwickelt.
Die Reise führte über die Hauptstadt Bishkek, über Tokmok, um den Issyk Kul See bis in die Berge nach Karakol. Hier fand die Konferenz „Regional Aspects of a Green Economy: Realities and Perspectives” statt, bei der Fachbeiträge und Praxiserfahrungen diskutiert wurden. Auch ein kulturelles Programm und einen Ausflug in die Berge mit landestypischer Verpflegung kamen nicht zu kurz, denn die Gastfreundschaft in Kirgistan ist ausgesprochen groß.
Vier Wochen später kam eine kleine internationale Delegation des Projekts für einen didaktischen Workshop und Besuche bei lokalen Bildungseinrichtungen nach Magdeburg und Berlin (u.a. bei der HS Magdeburg Stendal; @hsmagdeburg). Wir wurden herzlichen von der Bürgermeisterin Dorothea Trebesius (Stabsstelle Bildung und Wissenschaft; @Landeshauptstadt.Magdeburg) und auch von MdB Anikó Merten (@AnikoMertenFDP) im Bundestag empfangen. Unser Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Michael Böcher nahm stellvertretend ein Gastgeschenk aus Kirgistan in Empfang.
Das Projekt steht nun kurz vor seinem erfolgreichen Abschluss im September 2022. Infos zum Projekt sind hier zu finden.